Kooperation und Öffentlichkeitsarbeit

A. Kooperationen

1. Kooperation im Kinderhaus

Alle Gruppen befinden sich in einem Gebäude mit einem gemeinsamen Eingang. Auch die Aktionsräume werden gemeinsam genutzt. Die Kinderkrippe und der Kindergarten sind selbstständige und gleichberechtigte Teile in unserer Einrichtung welche gemeinsam organisiert und verwaltet werden. Die Jahresplanung, die Urlaubsabsprachen, die Vertretung bei Fortbildung bzw. Krankheit und auch Feste werden gemeinsam geplant und durchgeführt. Während des Alltags achtet jeder auf eine gegenseitige Unterstützung und Hilfe. Während des Tages begegnen sich die Krippenkinder und Kindergartenkinder beim Ankommen im Garderobenbereich, dem gemeinsamen Frühstück, evtl. im Garten und am Nachmittag. Außerhalb der Kernzeit werden die Kindergartenkinder gruppenübergreifend betreut. Auch die Räume werden zu dieser Zeit je nach Bedarf von den Kindern gemeinsam genutzt. Alle Kindergartengruppen sind altersgemischt eingeteilt. Die Kinder verbringen viel Zeit in ihrer Gruppe, sie können aber während der Freispielzeit in den verschiedenen Aktionsräumen mit der anderen Gruppe aufeinandertreffen. Für gesonderte Angebote wie Vorschule, Zahlenschule, Waldtage und vielen weiteren Beschäftigungen arbeiten wir gruppenübergreifend. Themen, welche in den Kindergartengruppen behandelt werden, können sich unterscheiden, da wir durch den situationsorientierten Ansatz nach den Bedürfnissen und Interessen unsere Themen auswählen. Feste und bestimmte Anlässe im Jahreskreis (Weihnachten, Ostern, etc.) werden von uns im Gesamtteam besprochen und wir legen ein gemeinsames Vorgehen fest.

2. Kooperation mit der Busfahrerin

Kinder aus den Ortschaften, welche zu dem Einzugsgebiet Bergen gehören, können mit dem Bus in unsere Einrichtung gebracht werden. Die Busfahrerin übernimmt hier nicht nur den Fahrdienst, sie übergibt zudem zuverlässig wichtige organisatorische Informationen seitens der Eltern oder der Erzieher.

3. Kooperation mit dem ,,Klangwerk Gersdorf’’

Einmal wöchentlich kommt eine Musiklehrerin zu uns ins Haus und bietet musikalische Früherziehung an. Einmal jährlich gibt es für alle Kinderhaus-Eltern und Kinder eine kurze Vorführung.

4. Vernetzung mit der Kirchengemeinde

Unser Geschäftsführer wurde von der Kirchengemeinde als Trägervertreter eingesetzt. Dahingehend müssen alle großen Anschaffungen von ihm genehmigt werden. Der Kirchenvorstand lädt den Geschäftsführer zu Kirchenvorstands-Sitzungen ein und lässt sich hierbei über Anliegen im Kindergarten informieren. Auch der Haushalt für den Kindergarten wird von ihm verabschiedet und die Arbeitszeiten, Schließtage und Öffnungszeiten werden von ihm festgelegt. Der Pfarrer ist unser Ansprechpartner im Kirchenvorstand. Er gestaltet mit dem Team gemeinsam Gottesdienste.

5. Vernetzung in der politischen Gemeinde

Die politische Gemeinde Bergen ist Eigentümer des Krippenanbaues. Mit ihr besteht ein Ausgleichsvertrag des finanziellen Defizits zu 100%. Der Einsatz des Kindergartenbusses wird durch die politische Gemeinde organisiert.

6. Kooperation mit anderen Kindergärten

Regelmäßig nimmt die Kindergarten-Leitung an LeiterInnentreffen des bayerischen Landesverband sowie der Kindergärten auf dem Jura teil. Während dieser Treffen tauschen sich die Einrichtungsleitungen über verschiedene Sachverhalte uvm. aus. Der Arbeitskreis der Erzieher aus dem Dekanat Weißenburg und Pappenheim bietet Fortbildungen an.

7. Kooperation mit staatlichen Einrichtungen

Das Haus für Kinder ,,Sonnenschein’’ wird gefördert durch den Freistaat Bayern. Dem Amt für Statistik stellen wir unsere Daten zur Verfügung. Auch mit dem Jugendamt, unserer Aufsichtsbehörde, besteht eine enge Zusammenarbeit. Jährlich führt das Gesundheitsamt in unserer Einrichtung die Schuleingangsuntersuchung der Vorschulkinder durch und ist unser Ansprechpartner in Bezug auf Infektionsschutzmaßnahmen. Die Polizei bietet jährlich ein Verkehrstraining für unsere Vorschulkinder an.

8. Kooperation mit Ausbildungsstellen

Das Haus für Kinder stellt Auszubildenden an Fachakademien für Sozialpädagogik und Auszubildenden zur Kinderpfleger/in Praktikumsplätze zur Verfügung. Dies bedeutet, dass wir mit den entsprechenden Schulen zusammenarbeiten, an Anleitertreffen teilnehmen und die Anleitung, welche durch die Schulen vorgegeben wird, mit den Praktikanten durchführen. Auch für allgemein bildende Schulen bieten wir Plätze für Praktikanten.

9. Kooperation mit Fachdiensten

Wir arbeiten in unserer Einrichtung mit verschiedenen Institutionen zusammen und pflegen den Kontakt mit diesen.

Frühförderung
Logopäden
Ergotherapeuten

10. Kooperation mit Schulen

Wichtig ist uns der regelmäßige Austausch mit den Grundschulen, sowie bei Bedarf Förderschulen, in welche unsere Vorschulkinder eingeschult werden. Wir nehmen mit unseren Vorschulkindern an Schulbesuchen und Veranstaltungen der Grundschule Nennslingen teil.

B. Öffentlichkeitsarbeit

1. Kontakt zum Dorf

Spaziergänge durch den Ort
Besuch und Besichtigung von Einrichtungen wie Feuerwehr und Bauernhöfen
Zu Veranstaltungen des Kinderhauses wie Laternenumzug, Familiengottesdienste, Elternabende ist die Gemeinde eingeladen
Aktuelle Informationen über uns erscheinen regelmäßig im Gemeindebrief der Kirchengemeinde, in der Informationsschrift der politischen Gemeinde und durch Aushänge an den gemeindlichen Informationstafeln

2. Tagespresse

Besondere Aktivitäten oder Veränderungen erscheinen in der lokalen Tageszeitung.

3. Internetauftritt

Unser Haus für Kinder ,,Sonnenschein’’ hat eine eigene Website (kinderhaus-bergen.de). Zudem sind wir unter ,,Kinderbetreuung im Landkreis Weißenburg’’ zu finden.